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Die EM-Qualifikationsrunde 2006-2007Vorschau
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photo Fernand Konnen | ||
Die Nationalmannschaft startet am 2. September 2006 mit Holland in die nächste EM-Qualifikationsrunde. Zwölf Spiele stehen auf dem Programm. Zwischen Bangen und Hoffen liegen die Erwartungen des Trainers, der Spieler und aller Fussballsupporter. |
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Es kann diesmal und es darf nicht sein, dass die Luxemburgische Nationalmannschaft wieder einmal aus diesen 12 Qualifikationsspielen mit Nullpunkten und einem katastrophalen Torkonto hervorgeht. Gewiss sind mit den Niederlanden, Rumänien und Bulgarien starke Fussballnationen vertreten. Gewiss haben wir, der FIFA-Rangliste nach, die schlechteren Karten. Doch dieses Jahr 2006 und im Jahr 2007 ist die National-mannschaft im Zugzwang und in der Pflicht bessere Leistungen zu vollbringen. |
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Pro Football ist der Meinung, dass wir uns nicht immer wieder mit Feststellungen begnügen können, es seien doch Fortschritte zu verzeichnen, es würde eines Tages besser gehen. Nein, in dieser EM-Qualifikationsrunde erwarten wir und erwarten viele Luxemburger eine professionellere Einstellung der Spieler, das heisst: Spieler in Topkondition, mit grosser Motivation und bereit das Unmögliche zu erkämpfen. Wer nicht an sich glaubt, wird nie eine Leistung vollbringen können. |
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Entscheidend ist, dass wir in dieser EM-Kampagne aufhören uns mit wenigem zu begnügen. |
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Pro Football wünscht dem Trainer und den Spielern der Nationalmannschaft viel Erfolg und gute Leistungen
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Pro Football asbl
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Die EM-Qualifikationsrunde
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Drei Punkte geholt
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Foto Fernand Konnen Tor durch Chris Sagramola (lux-blr-2007) |
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Wir hatten im August eine klare Frage an den Nationaltrainer und an die Luxemburger Nationalmannschaft gestellt und formuliert, daß es diesmal nicht sein dürfte, daß wir keinen Punkt holen, so wie das beim Euro 2004 der Fall war. Und so wie das in der Vergangenheit auch desöfteren geschehen ist. So hat hat Luxemburg seit 1968 an allen zehn Qualifikationen teilgenommen und fünf Teilnahmen mit Null Punkten abgeschlossen. Die Torbilanz von 2:22 zeigt aus, daß unser Angriffspotential ungenügend ist. Warum, das wissen wir. Mit einer 4-5-1 Spieltaktik kann man die einkassierten Toren in Grenzen halten, was ja auch erreicht wurde. Kein einziges Spiel ging hoch verloren. Wir hielten in fast allen Spielen gut mit dem Gegner mit und waren meistens in den Schlussminuten noch sehr stark und hätten durchaus zwei bis drei Tore mehr schiessen können oder müssen. Die Stimmung rundum unsere Nationalmannschaft hat sich merklich verbessert. Aber es bleibt ja noch so manches zu tun. Schauen wir uns zum Beispiel die Bilanz von Liechtenstein an. Ein Sieg und ein Gleichspiel gegen Island sowie ein Sieg gegen Lettland. Das macht sieben Punkte und ein Torverhältnis von 9:31. Vergleicht man die beiden Torverhältnisse von Luxemburg 2:22 und Liechtenstein 9:31 zieht man unweigerlich die Schlußfolgerung: Liechtenstein hat offensiveren Fußball gespielt, mehr Tore geschossen und mehr Punkte geholt, aber dadurch auch mehr Tore einkassiert. Zum Nachdenken empfohlen! |
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Pro Football asbl
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